Supervision

Team-Supervision hat zum Ziel, die Beziehungen in der Gruppe, im Team, zu stärken. Sie schafft Möglichkeiten, die Wahrnehmungsfähigkeit der Teilnehmer/-innen zu erweiten, ihr Repertoire an Verhaltensstrategien im Berufsalltag zu überdenken und zu ergänzen.

Die Beteiligten müssen bereit sein, ihr berufliches Handeln zu reflektieren und Störungen in den beruflichen Beziehungen zu bearbeiten.

Die Rahmenbedingungen werden in der Gruppe festgelegt.

Beispiel eines Sitzungsablaufs:
 
    1.      Themenfindung
    2.      Situation schildern
    3.      Nachfragen
    4.      Situation veranschaulichen
    5.      Reflektieren
    6.      Transfer in den Berufsalltag
    7.      Erfolgskontrolle

Supervisionssitzungen sollten mind. 2 Lektionen à 45 Min. dauern und in Intervallen von zwei bis vier Wochen über einen längeren Zeitraum stattfinden.

Supervision kann nur dann nachhaltige Wirkungen entfalten, wenn die ganze Betriebseinheit, das ganze Team, daran teilnimmt.

Nach Team-Supervisionen oder im Anschluss an Konfliktbearbeitungen wünschen sich Teilnehmer/-innen mit Leitungsfunktionen oft eine Überprüfung ihrer eigenen Rolle oder manchmal möchten sie ein Feedback. Mögliche Themen im gemeinsamen Gespräch sind: Rollenklarheit, Abrenzungsmöglichkeiten, Art der Kommunikation, das Repertiore an Handlungsstrategien. Aber auch: Kann die Organisation optimiert werden (OE), welche Kommunikationswege sind angelegt, welches Betriebsklima herrscht vor, welche Betriebskultur wäre wünschenswert...?

Von der einzelnen Sitzung bis zur regelmäßigen Zusammenarbeit ist hier alles möglich. In der Regel wird nur eine Sitzung vereinbart mit der Option einer Überprüfung nach 2 - 3 Monaten.

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